Herbstlager 2024
Vom 20. bis zum 22. September wurden wir von Herr Taschenbier eingeladen, mit der Bitte ihm zu helfen. Das Problem: Das Sams war weg! Wahrscheinlich weil die Woche nicht so lief, wie sie hätte laufen sollen. Da haben wir natürlich nicht gezögert und sind zu ihm auf die Burg Ludwigstein gefahren, wo wir einiges erlebt haben.
Es mussten alle Wochentage nachgeholt werden und das in nur zwei Tagen! So mussten wir zum Bespiel am Montag bei Herr Mon den entflohenen Papagei finden und ihn sicher wieder zurückbringen. Am Dienstag hatte Herr Taschenbier wieder Dienst, Mittwoch war Mitte der Woche, wo wir die Mitte mit vereinten Kräften überqueren mussten. Am Donnerstag schien unerlaubter weise die Sonne! Das mussten wir natürlich schnell ändern. Freitag hatten wir zwar frei, mussten uns aber einiges von Frau Rotkohl anhören, die viel zu schlechte Laune hatte. Sonntag schien die Sonne und wir mussten die Lichtstrahlen bündeln, um das Maximum aus der Sonnenkraft zu holen.
Schließlich mussten wir uns noch gegen die Wochentage stellen, um das Sams zurückholen zu können.
Aber als Herr Taschenbier sein Sams wieder hatte, hat er sich vor Freude ununterbrochen unnötige und sehr ungenaue Dinge gewünscht. Deswegen hatten wir noch einiges mehr zu tun. So hat er sich eine kaputte Wunschmaschine gewünscht, die wir dann wieder reparieren mussten.
Also ging es auf den Schrottplatz, um Ersatzteile für die Wunschmaschine zu finden. Die Arbeiter waren nicht so erfreut uns da zu sehen, was uns die Sache nicht einfacher gemacht hat. Aber wir wären ja nicht wir, wenn wir dass nicht auch geschafft hätten.
Und so hatten wir am Ende das Sams wieder, eine geordnete Woche und eine funktionierende Wunschmaschine! Zum Abschluss noch eine Singerunde mit Tschai und Keksen. Am Sonntag sind wir alle müde, aber glücklich wieder in Kassel angekommen.