Ein zehntägiges Lager mit 5000 Pfadis aus Deutschland und einigen weiteren Pfadfinder:innen aus der ganzen Welt – genau das gibt es bei uns alle vier Jahre und diesen Sommer war es endlich wieder soweit!

Unsere Pfadi- und R/R-Stufe verschlug es nach Bayern, wo wir unsere Zelte im hessischen Unterlager aufschlugen. Gemeinsam mit den Bewohner:innen von Atlantis versuchten wir unser Schiff wieder flott zu machen, mit den wir in unserem Unterlager gestrandet waren. Wenn man so über den gesamten Lagerplatz lief, war man wie in einer eigenen Stadt aus Schwarzzelten, und jedes der zehn Unterlager war etwas anders gestaltet.
Zwischen all den Unterlagern lag der große Marktplatz, auf dem zum einen ein riesiger Lagerturm stand und zum anderen ganz viele Programmangebote zu finden waren, die es noch zusätzlich zum Programm in den eigenen Unterlagern gab. Bei einem solchen Spaziergang konnte man auch den eigens für das Lager aufgebauten Supermarkt nicht verfehlen.

Die Abende verbrachten wir alle immer sehr gern in den einzelnen Cafés der Unterlager, in denen gesungen, gespielt und gequatscht wurde und das alles bei Kerzenschein, super Stimmung, leckeren selbstgemachten Snacks und Auftritten von verschiedenen Bands, die sich über das Lager hinweg zusammengetan hatten. Definitiv immer wieder ein Highlight des BuLas!

Auch mega cool waren auf jeden Fall die Treffen mit allen Pfadis auf dem Lager, vor der großen Bühne, und das nicht nur bei der Eröffnung und dem Abschlussabend, sondern auch beim Singewettstreit, bei dem unser kleines Unterlagerduett, die „Oktopussies“ aus Hessen, sogar den zweiten Platz belegten.

Zwischendurch verließen wir alle in unseren Sippen und Runden für zwei „RAUS-Tage“ den Lagerplatz. Dabei zog es manche in die Alpen, um Höhenmeter zu überwinden, andere eher zum nächsten See.

Leider vergeht die Zeit schneller als man denkt, besonders dann, wenn es am schönsten ist, und so beendete nach zehn Tagen das meterhohe Bundesfeuer unsere Zeit auf dem BuLa.
Doch obwohl es nur einige Tage waren, so trifft man doch so viele Menschen, kann komplett ins Pfadileben abtauchen und dabei den Alltag völlig vergessen, die Dimensionen unseres Bundes so richtig erleben, findet überall extrem viel cooles Programm und hat einfach eine super Stimmung.
All das konnten wir in dieser Zeit erleben und macht es für uns auf jeden Fall zu einem Höhepunkt des Pfadiseins!

Vielleicht könnt ihr es mit diesem Film ein bisschen nachvollziehen 🙂

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